Flugplatz Rangsdorf

Einst startete Claus Schenk Graf von Stauffenberg vom Flugplatz Rangsdorf aus, um Hitler umzubringen. In den 1930er Jahren war Rangsdorf Sportflughafen und Flugzeugwerk zugleich an dem Bücker in den riesigen Produktionshallen Sportmaschinen baute. Es gab regelmäßig spektakuläre Flugshows, bei denen sich tollkühne Piloten wie Elli Beinhorn, Bernd Rosemeyer und Beate Uhse waghalsige Pirouetten in den Himmel schraubten. Auch Heinz Rühmann war als Sportpilot Stammgast. Die Russen haben Rangsdorf nach dessen Blütezeit übernommen, aber sie konnten die guten Zeiten nicht mehr aufleben lassen. Sie ließen eine Menge Müll zurück, als sie nach Moskau zurückkehrten. Müll, der verschwunden ist, aber doch seine Spuren hinterlassen hat.

Das ehemalige Theater des Flugplatzes.

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